Historisch ERSTER SOLO-LAUF QUER DURCH ISLAND
(vom nördlichsten zum südlichsten Punkt) am 18. Juni- 1. Juli 2013
war erfolgreich.
(556,12 km)
Danke an alle Unterstützer!
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Historisch ERSTER SOLO-RUNDLAUF UM ISLAND
(1 Mann – 30 Tage – 30 Marathons) am 23. September - 22. Oktober 2012
war erfolgreich.
René Kujan ist zu dem ersten Mensch der Welt geworden, dem es gelungen ist, rund um die Insel Island zu laufen.
(1311,39 km)
Danke an alle Unterstützer!
1 Mann – 30 Tage – 30 Marathons
So heißt ein Projekt, in dessen Rahmen ich versuche, 30 Tage hintereinander als Hobby-Läufer jeden Tag mindestens die Marathonstrecke von 42 195 m zu laufen. Als Kulisse wird die herbstliche Natur Nordeuropas unweit des Polarkreises dienen.
Es wird sicher ein großer Spaß und eine große Herausforderung sein. Außerdem soll das Projekt jedoch auch anderen etwas bringen. Und mit „den anderen“ ist hier der Sportklub der Rollstuhlfahrer Prag gemeint. Und das „Etwas“ sollen mindestens 1000 Tschechische Kronen (ca. 40 Euro) für jeden Marathon sein, den ich im Rahmen des Projekts laufe. Falls es mir nicht gelingt, das Geld von Sponsoren zu bekommen, werde ich selbst insgesamt 30 000 Kronen spenden.
Ist das überhaupt möglich?
Ich war nie ein Mitglied in einem Laufverein, ich habe nie spezielle Laufkurse absolviert oder Sekunden und Punkte gejagt.
Auf die Frage am Anfang gibt es eine ganz einfache Antwort – in Form einer anderen Frage: Macht es Sinn, nach etwas streben, was ganz bestimmt klappt? Lernen wir nicht unsere Grenzen erst dadurch kennen, wenn wir versuchen, sie zu überschreiten?
Warum die Rollstuhlfahrer?
In den meisten Fällen handelt es um Menschen, die unverschuldet im Rollstuhl landeten. Manchmal reicht nur ein Sekundenbruchteil, dass das menschliche Leben eine ganz unerwartete Richtung nimmt. Ich hatte das Privileg, einen unverschuldeten schweren Autounfall ohne Folgen zu überleben, und die Ehre, bei der nachfolgenden Behandlung im Rehabilitationszentrum Kladruby ein paar tolle und starke Menschen kennenzulernen. Vielleicht hat mein Projekt hier irgendwo seine Wurzeln...
Zurzeit bereite ich mich auf das Projekt vor, und zwar durch Marathonläufe in Tschechien und auch jenseits der tschechischen Grenzen – meistens in Deutschland. Für jeden absolvierten Vorbereitungsmarathon bezahle ich dem Rollstuhlfahrerverein 300 Kronen. Im Rahmen des Projekts kann jeder helfen und einen beliebigen Betrag auf das Vereinskonto spenden, z. B. für jeden gelaufenen Kilometer, Marathon u. ä. Meine erste Sponsorin Barbora schickt 100 Kronen für jeden Marathon, den ich in Vorbereitung laufe, auf das Konto.